Kapitel 9: Ich habe keinen Zugang
I: Liebes Selbst. Ich bin so glücklich, dich in meinem Leben zu haben, Ich selbst zu sein. Ich gehe zu den Menschen und erzähle ihnen von dir. Und sie fragen: „Aber wie? Wie kann ich mich öffnen? Wie kann ich mein Selbst erfahren? Wie geht das?“ Ich zeige ihnen den lebendigen Spiegel von Dir: im Menschen, im Tier, in der Natur. Und manche fragen immer noch: „Aber wie geht das im Alltag? Ich verliere immer wieder den Kontakt. Es ist so schwer für mich!“
S: Sage Ihnen, sie sollen Platz machen. Mir eine Chance geben, in ihrem Leben zu sein und zu wirken.
I: Ja, wenn ich zurück denke an den Anfang mit Dir, habe ich irgendwann einmal eine Entscheidung getroffen. Die hieß:
Ich lasse Gott selbst in mein Leben – und die Menschen in mein Herz.
Ich selbst bin das Leben. Heute möchte ich jeden Augenblick damit sein. Jeden Moment die Gegenwart im Herzen spüren. Die Freude der Verbundenheit. Und die Gewissheit: das Gefühl von Alleinsein verwandelt sich in Eins – All-ein-s. Ich kann Euch eines aus Erfahrung versprechen. Wer sich dafür entscheidet, geht zusammen mit uns in eine neue Größe: ICH-SELBST. Der Mensch in Gott und Gott im Menschen. Durch das Hinhören und Sprechen entsteht ein (neues) Miteinander. Ein Erkennen dessen was ich bin. Ein Getragen-Sein in der ei(ge)nen Kraft.
S: Sprich mit mir, so oft du kannst, ich werde da sein. Ich führe deine Hand, deine Gedanken und erfülle dein Herz mit meiner Liebe.
Nicht alle Menschen verstehen mich gleich. Aber alle können es lernen, still zu sein und mir ihre Ängste und Sorgen zu geben. Ich werde da sein! Ich werde ihre Hand halten und sie mit Liebe und friedlicher Zärtlichkeit erfüllen! Ausruhen! Durchatmen! Die Kraft kommt aus dir selbst!
Kommentar schreiben